Mitsubishi L300
"Lucky" Part 1 Ausbau zum Actionmobil |
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Auf der Fähre von Iceland zurück nach Dänemark habe ich Anthony aus der Schweiz kennengelernt. Sein Mitsubishi L300 stand auf der Fähre genau neben meinem Nugget. Seit 10 Jahren suche ich schon genau nach soeinem gut erhaltenem Allrad Fahrzeug. In meiner Jugend fuhren in Tirol diese L300 über die schwierigsten Pisten und Berstraßen zu den Hochalmen. Der L300 ist ähnlich
dem Mitsubishi Pajero und hat mit dem Allrad und Vorgelege (Low)
fantastische klettereigenschaften. Durch den kurzen Radstand und die Breite
von unter 2m gibt es keine Piste wo der L300 Da der L300 fast keine Elektronik besitzt, vor allem nicht unter dem Fahrzeug ist er fantastisch für Flussdurchfahrten, wie es in Iceland oft nötig ist, bestens geeignet. Einziges Manko das
sich 2017 in Iceland zeigte war die geringere Bodenfreiheit von "nur" 18-20
cm. Ab 2021 bin ich immer als "Scout" den dicken Land Cruiser und Defender vorweg gefahren um die Pisten und Fahrbarkeit der Wege zu testen. Auch das Gewicht von 2600kg (incl. Fahrer, Beifahrer und Ausrüstung) ist gegenüber der 3.500 kg der Land Cruiser sehr wenig. Hier nun der Ausbau zum Wohnmobil.
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Anthony aus der Schweiz | Zoll und Einfuhr nach Europa aus der Schweiz ist geklärt und der Kaufvertrag wird unterschrieben. |
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Nun ist der L300 mein.
Weil ich und der L300 so viel Glück hatten sich zu finden, nennen wir ihn von heute an "Lucky". Duch sein Baujahr von 1993 ist er bald ein Oldtimer mit "H" (historical) Kennzeichen. |
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Die alten Kennzeichen kommen runter. | Nun ist er in Europa (BRD) zugelassen. ER H 125 |
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Der Ausbau beginnt. Erstmal kommt alles mit den Verkleidungen raus. |
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Die Verklebung der Seitenversteifungen ist nach 25 Jahren defekt und wird mit Sikaflex repariert. | Eine Schallschutz Bitumen Klebefolie (2 mm) kommt auf die großen Blechflächen. |
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Schallschutz | Thermoschutz |
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Thermoschutz an den Türen. |
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Der Schnorchel kommt aus Taiwan. | Schnorchel |
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Absender aus Taiwan. | Schnorchel Durchführung. |
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Schnorchel | Durchführung zum Luftfilter. |
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Nun saugt der Motor die Luft von oben an und Wasserdurchfahrten (River Crossing) sind möglich. |
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Bodenplatte |
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Einpassen der Bodenplatte. |
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Verschraubung der Bodenplatte. |
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Alle Möbel, Bett und
Gestelle sind mit metrischen Schrauben befestigt. So kann keine
Wellblechpiste oder Offroad Fahrt den Innenausbau beschädigen. |
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Die Bodenisolierung ist 10 mm |
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Planung der Einrichtung. Passen muss Kühlschrank, Batterie, Aufstelltischchen und Schubladen. |
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Mit der Stichsäge wird die Pappel-Sperrholzplatte zugeschnitten. |
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Frontseite | Hinterseite |
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Zusammenbau |
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Alle Schrauben sind metrisch mit Muttern (keine Holzschrauben) |
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Einpassen des Innenausbaues. |
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Einbau der Beschläge für die Klappvorrichtung zum Liegen und Sitzen auf dem Bettkasten. |
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Sitzposition 1,6 m breit |
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Liegeposition |
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Fußverlängerung damit die Liegefläche 1,8 m lang wird. Die Breite ist 1,1 m. |